Die Busfahrt war gut und glücklicherweise hat der Bus auch genau vor meinem gebuchten Hostel gehalten.
Im Hostel habe ich dann mein Zimmer bezogen, welches ich mir mit drei anderen Mädels teile, die zufällig auch in meinem Bus saßen und auch die nächsten Tage in die gleichen Orte wie ich fahren werden und teilweise auch die selben Hostels gebucht haben. So werde ich die nächsten Tage nicht alleine unterwegs sein.
An dem Tag meiner Ankunft habe ich alle Hostels bis zum Ende meiner Reise in Neuseeland gebucht, denn momentan ist vieles schon ausgebucht und ich hatte teilweise schon Probleme etwas zu bekommen und muss oft mehr für ein Zimmer zahlen.
Abends haben wir dann alle gemeinsam gegessen und dann beschlossen zu einer Höhle zu gehen, um dort Glühwürmchen anzuschauen.
Wir sind am Strand entlang und haben dort den Sonnenuntergang noch ein bisschen gesehen und sind dann zu der Höhle.
Das hat mich wirklich beeindruck so viele Glühwürmchen zu sehen. Leider hat man sie auf einem Foto nicht sehen können:( Ich habe sowas noch nie zuvor gesehen und das ganze war sogar kostenlos. Überall in Neuseeland kann man Touren buchen, um Glühwürmchen zu sehen, die super teuer sind.
Am nächsten Tag wollten wir etwas wandern gehen und ich bin mit Ninja losgezogen. Man hat uns gesagt, dass wir hitchhiken, also per Anhalter fahren sollen, denn das machen in Neuseeland sehr viele und das soll super sicher sein. Das stimmt wirklich, denn man sieht an jeder Straßenecke Backpacker trempen. Das ist hier sehr beliebt und manche bereisen so teilweise ganz Neuseeland.
Bei uns hat es sogar auf Anhieb geklappt, denn sofort hat das erste Pärchen angehalten. Eigentlich hatten wir vor zu einem Aussichtspunkt zu fahren aber das Pärchen macht Urlaub an einem See und hat uns dort einen Wanderweg empfohlen und somit sind wir dann mit denen gefahren. Sie haben uns dann noch einen Wasserfall gezeigt und uns danach am Anfang des Wanderweges ausgesetzt.
Dieser war 11 Kilometer lang und wir sind ihn in 3 Stunden gelaufen. Teilweise war es echt abenteuerlich, denn es ging über Stock und Stein und teilweise durch Flüsse aber es hat wirklich Spaß gemacht und wir hatten oft einen tollen Ausblick über den See.
Der Weg endete direkt vor dem Ferienhaus der beiden Neuseeländer und wir wurden noch auf ein paar Getränke eingeladen, denn die Nachbarn waren auch zu Besuch und wir haben uns mit den einheimischen etwas unterhalten.
Gegen späten Nachmittag haben sie uns dann wieder zurück in die Stadt gefahren. Die Menschen hier sind einfach alle total offen, nett und immer hilfsbereit.
Abends haben wir dann wieder mit allen zusammen gegessen, gequatscht und dann geschlafen. Später fahren wir dann alle mit dem Bus in den nächsten Ort und schauen was uns dort erwartet.
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