Samstag, 31. Januar 2015

Mana Island

Tag 13: Heute Nacht habe ich wirklich super geschlafen. Die erste Nacht,, in der es keine Mücken und ähnliches gab und es nicht zu heiß war, denn wir hatten eine Klimaanlage :) Schon um 5:50 Uhr hat unser Wecker geklingelt, denn wir hatten uns um 6 Uhr morgens mit unseren Familien zum skypen verabredet, da wir auf der Insel günstiges Internet für eine Stunde kaufen konnten. 
Zuerst habe ich mit Papa geskypt und danach noch mit Mama und zwischendurch konnte ich noch ein paar Nachrichten an meine Freunde schicken. Es war wirklich toll etwas von Zuhause zu hören. Zwischendurch würde ich mir wünschen ein paar Tage nach Hause zu kommen und dann weiter zu reisen ...
 Nachdem Lissy und ich dann unsere Stunde Internet aufgebraucht haben, haben wir gemütlich gefrühstückt und waren ein bisschen traurig, dass wir Zuhause jetzt viel verpassen. Das war aber ganz schnell wieder vergessen, als wir dann nach dem Essen in den Pool gesprungen sind und einen tollen Start in den Tag hatten. 


Um halb 11 sind wir dann von einem kleinen Boot abgeholt und auf meine letzte Insel gebracht worden. Die Insel sah von weitem schonmal ganz nett aus, aber als wir dann zu unserem Resort gebracht wurden und unser Zimmer bezogen, waren wir total enttäuscht. Wir fühlen uns hier absolut garnicht wohl und das ist das schlechteste Resort in dem wir waren. 


Das Resort liegt mitten in einem Dorf und der Raum ist mehr oder weniger trostlos zusammengeschustert. Die Toiletten und Duschen sind nicht sehr sauber und auch das Wasser läuft nur zwischendurch. Strom gibt es abends von 18 bis morgens um 6 Uhr. Dies bringt uns leider nicht viel, da wir nur eine Steckdose für drei Leute haben und dort der Ventilator eingesteckt ist. 
Ich bin ein bisschen traurig über das Ende meiner Reise auf den Fijis, da die letzten zwei Tage wirklich schön waren. Nun versuchen wir das beste draus zu machen und immerhin ist das Essen nicht ganz so schlecht wie erwartet. Den Tag über haben wir dann mit anderen Touristen gesprochen und uns an den Strand gelegt. Der ist wirklich schön aber leider gibt es hier nirgendwo Hängematten und wir müssen immer ein Stück laufen, um nicht mit allen anderen Leuten auf einem Haufen zu liegen.




Tag 14: Die letzte Nacht war leider nicht sehr erholsam, da es wirklich schwer war einzuschlafen, da hier super viele Mücken sind und es sehr heiß in unserem Raum war. Der Ventilator bringt ungefähr gar nichts. Ich wurde mal wieder sehr von Mücken zerstochen und muss wirklich aufpassen, dass sich die Stiche nicht noch mehr entzünden, denn anfangs habe ich sie mir nachts im Schlaf aufgekratzt. Jetzt habe ich überall große offene Wunden und ich hoffe, dass die schnell zu gehen und keine Narben hinterlassen.



Außerdem hatten wir noch ein paar Mäuse in unserem Zimmer, die unsere Zimmermitbewohnerin gebissen haben. Keine gute Nacht und ich hoffe die nächste wird ein wenig besser...
Nunja nach dem Frühstück heute Morgen haben wir uns in die Sonne gelegt und ich habe bis zum Mittagessen erst einmal etwas Schlaf am Strand nachgeholt. Nach dem Essen haben wir eine Weile mit einem etwas älteren Österreicher gesprochen und dann sind wir durch das Dorf auf die andere Seite der Insel gelaufen. 


Hier wohnen die Leute alle in Blechhütten und Leben in für uns unvorstellbaren Verhältnissen. Für mich ist das immer etwas schwierig anzusehen, denn ich bin das einfach garnicht gewohnt.





 Ich bin auch ein bisschen froh nach Neuseeland zu kommen, wo der Standard wieder ein bisschen westlicher ist. 
Da es auf der anderen Seite der Insel noch heißer war, sind wir wieder zurück gelaufen und erstmal zur Abkühlung ins Meer gesprungen. Nach ein paar Minuten musste ich aber wieder raus, da die Wunden von den Mückenstichen zu sehr gebrannt haben. 
Bis heute Abend haben wir einfach nur noch am Strand Gelegen und ich habe nochmal die Aussicht auf das Meer genossen, denn morgen gehe ich für die letzte Nacht aufs Festland zurück. 



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