Samstag, 31. Januar 2015

Nanuya Lailai Island - Gold Coast

Tag 9:
Heute ist Sonntag und daher ist kein Entertainment in den Resorts. Das einzige was man machen kann ist mit ins Village zu fahren und in die Kirche zu gehen. Da wir das alle mal erleben wollten, ist unser gesamtes Zimmer nach dem Frühstück mitgefahren. Da wir schon zu spät waren sind wir mit dem Boot gefahren, was uns allen sowieso lieber war, denn der Fahrtwind ist tausend mal angenehmer als eine Stunde durch die Hitze zu laufen. 



Im Village angekommen haben wir uns erst einmal bei einem Bekannten des Resortinhabers auf die Terrasse gesetzt. Wir haben alle nicht verstanden wieso, denn die Kirche sollte um 9 Uhr anfangen. Dann wurde uns erklärt, dass sie um 10 Uhr anfängt und wir noch was warten sollen- Fiji Time eben. Auch um 10 Uhr fing die Kirche nicht an, denn der Pfarrer war nicht da. Somit fiel die Kirche heute aus. Auf dem Weg zum Boot haben wir noch einen kurzen Blick in einen Klassenraum der Schule geworfen.
Zurück im Resort haben wir dann alle unsere Sachen gepackt und uns von allen verabschiedet, denn Lissy und ich sind heute noch auf eine neue Insel weiter nördlich. 
Als wir auf der Insel angekommen sind waren nur drei Engländerinnen dort. Das Resort ist sehr klein und wird von einer Familie betrieben. 
Nachdem wir erstmal zu Mittag gegessen haben, haben wir unser kleines Bungalow bezogen und ich war erstmal ausgiebig duschen, nachdem es in Long Beach nur duschen mit Salzwasser gab. 
Danach lagen Lissy und ich erstmal eine Stunde im Bett. Wir haben ein großes Doppelbett und genießen den Platz sehr, denn immer in Stockbetten schlafen ist auf Dauer doof. 
Bis zum Abendessen hab ich dann noch in der Hängematte gelegen und gelesen.



Tag 10: 
Bis zum Mittagessen ist nichts sonderlich spannendes passiert. Nach dem Essen sind die Engländerinnen auf eine andere Insel gefahren und Lissy und ich haben uns mit dem Boot an der Blue Lagoon absetzten lassen. Wer aufgepasst hat weiß, dass wir vor ein paar Tagen schonmal zum Schnorcheln dort waren und da es uns sehr gut gefallen hat, wollten wir nochmal hin. Leider war der Himmel recht bewölkt und das Wasser sah nicht so blau aus wie beim ersten Mal aber zum schwimmen und am Strand hängen reicht es auf alle Fälle. Nach guten zwei Stunden haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht. 



Zu Fuß sind wir einmal quer über die ganze Insel durch den Palmenwald und durch kleine Dörfer, bis wir nach 40 Minuten wieder an unserem Resort angekommen sind. 
Dann haben wir erstmal den Strand erkundet, der vor unserer Tür lag. Dieser war nicht sonderlich schön aber am Ende der Insel gibt es ein kleines Tea House und dort haben wir uns dann ein Stück sehr leckeren Bananenkuchen geteilt. 



Somit war auch schon der Tag wieder rum und wir wollten zurück im Bungalow duschen bevor es Abendessen gibt. Das Problem: es kommt kein Wasser aus der Dusche und auch die Toilettenspülung funktioniert nicht. Die Familie meinte, dass sie das Wasser nachfüllen müssen und als nach über einer Stunde immer noch kein Wasser da war mussten wir uns nochmal beschweren gehen. Man merkt dass hier alles entspannt abläuft, was manchmal nicht ganz so toll ist, besonders wenn man im Urlaub allem hinterherlaufen muss. Von der Organisation ist das Resort wirklich nicht gut und außer dem Doppelbett hat es mich nicht besonders umgehauen. Morgen geht es dann weiter zu den Mamanuca Inseln auf die Insel Bounty. Ich bin gespannt, was uns dort erwartet. Hoffentlich ein paar Mücken weniger, denn ich bin von oben bis unten zerstochen!

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